Neuraltherapie ist ein Verfahren  zur Behandlung von Schmerzen. Dazu werden Betäubungsmittel ( Anästhetika ) als Quaddel an ganz bestimmten Triggerpunkten unter die Haut gespritzt.

Schmerzen sind schulmedizinisch nicht immer so leicht zu behandeln, gerade wenn sie chronisch geworden sind.

Nicht immer zeigen sich Schmerzen an der Stelle, die akut erkrankt ist und nicht immer liegt Schmerzen eine nachweisbare Erkrankung zu Grunde.

Oft bestehen Schmerzen außerdem lange nach der Heilung fort.

Die Neuraltherapie ist genau auf diese Dysbalancen und nervlichen Reizzustände spezialisiert. Das Verfahren zählt wie die Akkupunktur zur Reiztherapie, welches einen Umstimmungsprozess einleitet.

 

Welche Krankheiten werden behandelt?

 

Die Neuraltherapie geht davon aus, dass jede Narbe oder Erkrankung die Nervensignale des Körpers stören kann. So kümmert sie sich daher um alle Schmerzstörungen, wie sie nach Krankheiten oder Verletzungen auftreten.

 

Typische Anwendungsgebiete sind:

  • Verspannungen
  • Zahn- und Kopfschmerzen
  • Beschwerden des Bewegungsapparats
  • Rücken- und Nackenschmerzen
  • Rheuma
  • Arthrose

Durch die Neuraltherapie wird der Zyklus aus Schmerz-Verspannung-Minderdurchblutung-Schmerzsteigerung durchbrochen.

In der Folge klingen nicht nur die Schmerzen ab, auch andere körperliche Funktionen wie Stoffwechsel, hormonelle Regelkreise  und Organfunktionen normalisieren sich.

Die Neuraltherapie ist ein beliebtes und verbreitetes Verfahren bei hartnäckigen Schmerzstörungen. Verschiedene private Krankenkassen erstatten daher bislang die Neuraltherapie.

Aufgrund der ständigen Anpassungen fragen Sie dennoch am besten VOR Beginn der Neuraltherapie bei Ihrer Krankenkasse nach !